Unsere diesjährige Projektwoche vom 14. bis 17. März stand unter dem Thema
„Afrika – Kultur, Tradition und Leben kennen lernen“.
Unter zehn angebotenen Projekten konnten die Kinder ein Thema wählen, mit dem sie sich während der Woche intensiv beschäftigen wollten:
Maskenbau, afrikanische Lieder in der Sprache Kiswaheli, Gefäße und Schmuck aus Ton, Spiele, Trommeln, Märchen, Malerei, Tierwelt, Kochen wie in Tansania und Hausbau luden zum Eintauchen in die afrikanische Welt ein. Mit Begeisterung begaben sich die Kinder auf Entdeckungsreise.
Der aus dem Kongo stammende Michel Sanya Mutambala unterstützte uns in dieser Woche als Projektleiter. Er vermittelte den Schülerinnen und Schülern auf lebendige Weise seine Erfahrungen, so dass sie afrikanische Kultur aus „erster Hand“ erlebten.
Am Freitag, den 17. März, stellten die Kinder im Rahmen eines „Tages der offenen Tür“ ihre Projektergebnisse vor. In der Turnhalle fand von 15 Uhr bis 16 Uhr ein Programm mit afrikanischen Märchen, Tanz, Trommeln und Liedern statt. Die anderen Projektergebnisse wurden in den Klassen ausgestellt.
Die Projektwoche war ein voller Erfolg und wirkte noch lange nach. In vielen Klassen wurde das Thema „Afrika“ anschließend noch weiter vertieft.
Vielen Dank all denjenigen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben!
Mit Begeisterung trommelten die Kinder afrikanische Rhythmen
unter der Anleitung von Herrn Michel Sanya Mutambala.
Über die Bedeutung von Masken erfuhren die Jungen und Mädchen von Frau Wieneke
und gestalteten anschließend eigene Masken – wahre Kunstwerke!
Beim Hausbau ging es zur Sache: Die Kinder holten Holz beim Förster, sammelten Reisig
und griffen dann zur Axt. Unter der Anleitung von Herrn Finklenburg und Herr Brackmann entstand am Schulteich eine lebensgroße Rundhütte.
Mit Frau Schmickler erforschten die Schülerinnen und Schüler die afrikanische Tierwelt.
Gemeinsam mit Frau Koglin und Frau Heckelsberg kochten die Kinder Gerichte
aus Tansania …

… und verkauften die Köstlichkeiten am Tag der offenen Tür.
In der Gruppe von Frau Kemper entstanden Gefäße und Tiere aus Ton.
Mit Frau Antony stellten die Kinder Spielzeug aus Alltagsmaterialien her- wie es
viele afrikanische Kinder tun.
Unter Anleitung von Frau Mannila gestalteten die Kinder kreative Bilder
(hier: Motive aus der Höhlenmalerei)

Der Tag der offenen Tür begann mit einem Programm in der Turnhalle.
Die afrikanischen Rhythmen rissen das Publikum mit.
Der afrikanische Maskentanz nach einer Choreographie von Herrn Mutambala
begeisterte die Zuschauer.
Jungen und Mädchen sangen zweistimmig in der Sprache Kiswaheli zu den Klängen von Xylophonschlägen unter der Leitung von Herrn Mutambala und Frau Thienpont.